Die Hürbe ist ein sieben Kilometer langer rechter Zufluss der Brenz auf der Schwäbischen Alb.
Die Quelle (Hürbetopf genannt) selbst liegt vor dem Fuß des Hohen Felsens des Dorfes Hürben, wo einst die Burg Hürben stand.
Der Hürbetopf, auch Roßwedde genannt, ist die Aufstauung einer Karstquelle.
Das Tal der Hürbe ist der mittlere und untere Teil einer westlichen Schlinge des Urbrenz-Tales, die am Nordrand von Hermaringen am heutigen Talverlauf der Brenz ansetzte.
Südlich von Hürben mündet die aufgrund der Höhlen und prähistorischen Funde im Lonetal bekannte Lone in die Hürbe. Die Stelle der Hürbemündung in die Brenz wurde früher St. Josen-Furt genannt und war im Mittelalter nordwestlicher Grenzpunkt des Herzogtums Bayern.
Die Planung:
Die Wanderroute wurde am PC mit BRouter geplant und auf Komoot gespeichert.
Um etwas mehr von der Gegend zu sehen, sind auch Wege abseits der Hürbe eingeplant worden.
Navigiert wird erstmals mit dem Handy, da das bisherige Naiv (Garmin Oregon) eine weitere ordnungsgemäße Zusammenarbeit kategorisch verweigert.
Die Anfahrt Startpunkt der Wanderung am Hürbetopf, erfolgt mit der vierrädrigen Blechdose (PKW), nicht ganz Klimaneutral.
Die Umsetzung:
Die Wanderung beginnt am Parkplatz der Hürbetalhalle. Von dort sind es nur ein paar Dutzend Schritte bis zum Hürbetopf, welcher völlig unspektakulär erscheint.
Hürbetopf - ziemlich veralgt |
Gegenüber der Abfluss der Hürbe |
Nach dem Verlassen von Hürben geht‘s hinaus auf den Weg in Richtung Hermaringen in die typische Landschaft der Schwäbischen Alb.
Hürbe südlich von Hürben |
Burgruine Kaltenburg |
Für die Flusstäler der Schwäbischen Alb typische Felsformation |
Wacholderheide bei Burgberg (Karte) |
Mariengrotte Burgberg von einem Privatmann (Josef Danzer) 1981 erbaut |
"Alte Mühle" Burgberg (Karte) |
Schloss Burgberg |
südlich von Hermaringen |
Hürbe kurz vor der Mündung bei Hermaringen (Karte) |
Brenzturm |
Hürbe mündet in die Brenz (im Hintergrund) |
Brenz |
Wetter: Vollsonnig
Temperatur: 9 - 17 °C
Streckenlänge: 21 km
Steigungen: 250 Hm
Wanderzeit: 4:36 h
Ausflugsdauer (inkl. Autofahrt): 7 ½ Std.
Fazit: Eine lohnenswerte Wanderung mit Optimierungsbedarf
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