Tandem – Scor & Pedalo sehen „Rot(h)“

Die Abschlusstour des einwöchigen Kurzurlaubs soll in die Hochburg der
Europäischen Ironman-Szene führen, nach Roth.
Der weitere Verlauf bildet, unter Einbeziehung des Main-Donau-Kanals
und des Gredl-Radweges schließlich einen Dreieckskurs.

Zunächst wird von Pleinfeld dem weiteren Verlauf der Schwäbischen Rezat,
in deren Tal es zahlreiche Mühlen gibt, bis Georgensgmünd gefolgt.

Nach dem Zusammenfluss mit der Fränkischen Rezat nennt sich das Fließgewässer nun Rednitz. Da die Rednitz durch Roth fließt ist der weitere Tourverlauf somit auch hier bereits vorgegeben.

Eine Frau (Scor) sieht dreimal Rot(h)

 

Der in der Nähe von Roth vorbeiführende Main-Donau-Kanal

(in diesem findet das Schwimmen der Challenge-Roth statt)

wird nun als Streckenabschnitt zum Rollen dienen.

 

die unendlichen Weiten ...

In der Nähe von Hilpoltstein wird der Kanal-Radweg wieder verlassen und die Stadt über einen Hügel hinweg nahezu umrundet.

Der in Hilpoltstein beginnende Gredl-Radweg ist bereits tandemerprobt und als „Schnellfahrstrecke“ bekannt.

Streckenfindung leicht gemacht

 
Bei Heideck-Seiboltsmühle endet für die Tandemer heute die Fahrt auf der „Gredl“

Es folgen Heideck, Liebenstadt und der „zweite Höhepunkt“ des Tages.

Die rasante Abfahrt wird jäh durch einen Regenschauer unterbrochen.

In wasser- und winddichte Klamotten gehüllt kurbeln „Die Zwei“ in verhaltenem Tempo zurück nach Pleinfeld.

Wetter: Sonne, bewölkt, Regenschauer

Temperatur: 13 - 20 °C

Streckenlänge: 67 km

Steigungen: 505 Hm

Fahrzeit: 2:56 h

Fazit:  Durch das zögerliche Reaktionsvermögen des Navi’s wurden entscheidende

Fahrtrichtungsänderungen verpasst und es mussten einige Kehrtwenden ausgeführt werden. Ebenfalls wurde bei Hilpoltstein eine zusätzliche „Beule“ gefahren.

Wieder eine abwechslungsreiche und auch „umwerfende“ Tour.

Tandem - Spalt

Scor & Pedalo sind als Sattelrad fahrende Gäste
bei der Samstagsausfahrt beim Liegedreiradtreffen mitgeradelt
und auch bei der Einkehr im „Bayerischen Hof“ in Spalt mit dabei gewesen.

Da sagten sie sich: „Dieses nette Städtchen müssen wir noch einmal besuchen
und bei dieser Gelegenheit in der selben Lokalität auch wieder essen“!

Sprachen‘s und gerade mal zwölf Tagen später wird Spalt Zwischenstop bei der großen um dem „Großen Brombachsee“-Runde.

Gefahren wird wieder von Pleinfeld aus südlich des Sees über Langlau und Frickenfelden nach Gunzenhausen. Bei dieser Gelegenheit noch zügig der halbe Altmühlsee umrundet, dann von Muhr am See nach Büchelberg, Eichenberg, Seitersdorf, Obererlbach, Untererlbach und Spalt.

 

Oberer Torturm &

Fachwerkhaus mit mehreren Dachgeschossen &

Schlenzger-Haus - einige Gebäude der Altstadt

Nach Photosession und wohlschmeckendem Mittagessen erfolgt die Weiterfahrt in „Richtung Pleinfeld“ (blöderweise auf Verkehrsschilder geachtet und nicht auf den,

durch Gegenlicht schlecht erkennbaren Track des Navi’s)

mit unnötigen 150 Hm über Großweinstein

– aber frisch gestärkte Tandemer nehmen auch dieses „Hindernis“

was bei der Abfahrt eine unglaubliche max. km/h von 65 auf dem Tacho anzeigt.

Die weitere Retourfahrt verläuft ab Mühlstetten durch das „Tal der Mühlen“ zum Startpunkt.

Wetter: Sonnig!!!

Temperatur: 12 - 19 °C

Streckenlänge: 67 km

Steigungen: 510 Hm

Fahrzeit: 2:53 h

Fazit: Ist ohne „Hindernis“ eine fantastische Tandemstrecke!

Tandem - Rundtour Rezat Altmühltal Brombachsee

Die heutige Tour ist ordentlich mit einem Routenplaner erstellt worden und als Track

auf das Navi geladen, um bei völliger Orientierungslosigkeit auf der Strecke keine unangenehmen Überraschungen zu erleben wie beim letzten Mal.

mit "Google Maps" geplant

 
Ab Pleinfeld (A) erst einmal völlig entspannt einrollen im Tal,
dem Verlauf der „Schwäbischen Rezat“ folgend flussaufwärts bis Ellingen.

Beeindruckend: Residenz Ellingen

Nun gibt es einige Höhenmeter zu bewältigen, über Schmalwiesen, Weimersheim, Holzingen, Bubenheim ist zügig, in der Nähe von Treuchtlingen, Wettelsheim (B) erreicht und somit das Altmühltal.

Jetzt wäre eigentlich eine ausgiebige Einkehr im „Wettelsheimer Keller“ zu Buche gestanden ("Keller" ist im fränkischen die Bezeichnung für einen Biergarten (!)?,
aber PodaloScor123 haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht
– dieser öffnet seine Pforten nämlich erst um 16 Uhr
– also muss die mitgeführte Notration den Pedaleuren neue Energie bringen.

neben "Keller" gibt es auch echte Keller (bei Wettelsheim)

Der nun folgende Abschnitt des Altmühltal-Radweges von Treuchtlingen bis Gunzenhausen (C) ist wieder eine bekanntere Strecke, weil Pedalo da bereits einmal unterwegs war.

Scor hat den "Aha"-Effekt

Der Belag ist hier sehr unterschiedlich: Asphalt wechselt sich mit gebundener Decke und Schotterpisten ab – mit teilgefederten Rädern und breiteren Reifen aber gut zu meistern.

Über "Gunzenhausen" schaut's bedrohlich aus

 

Altmühlbrücke in Gunzenhausen

Da sich der Himmel immer grauer präsentiert und ein paar Tropfen von selbigen fallen wird in Gunzenhausen auf eine Nahrungsaufnahme verzichtet und auf der gleichen Strecke wie bereits bei der Altmühlsee-Runde südlich des Brombachsees zurück nach Pleinfeld gedüst.

Scheinbar "Unscheinbares" am Wegesrand

Wetter: Windig und stark bewölkt

Temperatur: 8 - 15 °C

Streckenlänge: 64 km

Steigungen: 420 Hm

Fahrzeit: 2:40 h

Fazit:  Durch den Wind aus nördlichen Richtungen hat es sich noch viel kälter angefühlt, aber ansonsten eine herrliche Tour mit einem moderaten Streckenprofil.

Tandem - Steinerne Rinne und Kastell Ellingen

Wegen einer zweifelhaften Wettervorhersage wäre für diesen Tag keine Radltour geplant gewesen. Aber als sich jedoch am späteren Vormittag die Wolken lichteten wird rasch umdisponiert und die „Steinerne Rinne“ ins Programm genommen.

Einer besonderen Vorbereitung der Tour bedarf es nicht, da Scor & Pedalo bereits einmal bzw. zweimal an selbiger waren

– so wird nur der Streckenverlauf mit dem Navigationsgerät aufgezeichnet.

Trotz einer anderen Anfahrtsrichtung, wird dennoch wieder die sportliche Variante

über Ettenstatt, Geyern und Kaltenbuch hoch auf den „Fränkischen Jura“ gewählt

– 260 Hm auf 13 km.

Nach Rohrbach zum Etappenziel rasen PedaloScor123 gleich wieder 115 Hm hinunter

– Tagessoll erfüllt.

Dieses Naturdenkmal zu bewundern lohnt sich immer wieder aufs Neue.

Holzsteg entlang der Steinernen Rinne

 

aus so einem Rinnsal entsteht Mächtiges

 

das Wasser fließt letztlich als Bächlein weiter

Die Retourfahrt wäre wesentlich kürzer und flacher gewesen, so wird noch ein Schwenk über Ellingen nach Weißenburg eingefädelt – wie sich später herausstellen wird,
keine so gute Idee von Pedalo!

In dieser Gegend war auch der Verlauf des Römischen Grenzwall: Der Limes.

Also schauen „die Beiden“ erst mal das Sablonetum an.

 

"Alt" und Neu

 

Teilrekostruktion

Zurück nach Pleinfeld, das dürfte nicht so schwierig zu finden sein,dachten sich die Tandemer:
Schließlich fließt die Schwäbische Rezat durch Weißenburg, Ellingen und Pleinfeld;
und die Bahnstrecke von Augsburg nach Nürnberg verläuft in der Gegend,

da wird sich doch ein ausgeschilderter Radweg finden lassen (!)

– aber „ja Pfeifendeckel“.

Nach einer Ehrenrunde in Weißenburg und darüber hinaus ist doch noch ein Wegweiser

„Brombachsee“ gefunden, welcher die „zwei Verirrten“ auf den „richtigen Weg“ zurück nach Pleinfeld bringt.

Wetter: Bewölkt, später Vollsonnig

Temperatur: 17 - 20 °C

Streckenlänge: 56 km

Steigungen: 635 Hm

Fahrzeit: 2:40 h

Fazit:  Eine Tour ohne Streckenkenntnis, ohne Track auf dem Navi und einer

           katastrophalen Radwegbeschilderung lässt den Genussfaktor erheblich sinken!