Fahrrad fahren ist für uns
ein weiteres Stück faszinierender geworden.
Ein Liegedreirad ist eine
aufregende Synthese von optimaler Straßenlage und maximalem Fahrvergnügen.
Ist schon das Tandem ein
enormer Fortschritt bei gemeinsamen Radlausflügen, so ist das Trike für
Solotouren der absolute Gewinn.
Scor’ ihre Ausfahrten sind
im Vergleich zu ihrem Fitnessrad schneller,
schöner und komfortabler, als sie es je für möglich gehalten hat.
schöner und komfortabler, als sie es je für möglich gehalten hat.
Pedalo muss unterwegs auf
einige vom Rennrad gewohnte Eindrücke verzichten: Sattelschmerzen, verspannter
Rücken und steifer Nacken – Handgelenke waren durch den Triathlon-Lenkeraufsatz
bereits größtenteils schon entlastet.
Unsere ersten
Fahreindrücke sind mehr als positiv,
wir sind von diesem Trike richtig begeistert.
Es gibt dennoch einige
kleine Kritikpunkte:
Statt des bestellten 2-fach
Kettenblatt wurde ein 3er montiert.
Dank des zulässigen
Eingangdrehmoments der Rohloff–Schaltung kein Problem
- das 38er ist Scor schon zu Gute gekommen.
- das 38er ist Scor schon zu Gute gekommen.
Aber Hauptübel daran: Es
wurde kein Umwerfer verbaut.
Scor möchte den Umwerfer
unbedingt haben
– sie tut sich nicht ganz leicht mit dem „von Hand umlegen“.
Nach Kontakt mit TRAUMVELO hat uns Andreas Seilinger mitgeteilt,
dass der Umwerfer bei der ersten Inspektion drangebaut wird.
– sie tut sich nicht ganz leicht mit dem „von Hand umlegen“.
Nach Kontakt mit TRAUMVELO hat uns Andreas Seilinger mitgeteilt,
dass der Umwerfer bei der ersten Inspektion drangebaut wird.
Noch ein kleiner
Kritikpunkt: Wir hatten Tachos für u.a. die Kadenzanzeige geordert,
aber es war kein Trittfrequenzsensor montiert – hat sich Pedalo inzwischen selbst besorgt.
aber es war kein Trittfrequenzsensor montiert – hat sich Pedalo inzwischen selbst besorgt.
Die ersten Ausfahrten haben
gezeigt, dass auch rechts ein Spiegel nötig ist
– werden wir auch beim ersten Kundendienst montieren lassen.
– werden wir auch beim ersten Kundendienst montieren lassen.
Die
Landschaft, mit den Flüssen und der hügeligen Umgebung,
lädt ja förmlich zum
Radfahren ein.
Wir waren sehr ausgiebig unterwegs und haben alle möglichen Straßenbeläge unter die Reifen genommen.
Wir kennen uns in der Gegend aus und wissen auch,
wo wir Schotterwege und
fahrradunfreundliches Straßenpflaster finden.
Die Federung des Sprint spricht sehr gut an.
Feine Unebenheiten nimmt das ICE kaum spürbar
und größere Unebenheiten meistert es gut.
Auf dem Pflaster rollte das Trike x-mal besser als unsere Fitnessräder mit Teilfederung. Es ist schon beeindruckend, was die Federung schluckt.
Dort, wo man mit dem Rennrad dudurchgegeschüschütteltelt wird,
rollt unser
Sprint einfach nur drüber.
Das ICE liegt sehr gut auf
der Straße, Kurven fahren ist eine reine Freude.
Gewöhnungsbedürftig ist der nicht ganz so kleine Wendekreis des Sprint’s.
Gewöhnungsbedürftig ist der nicht ganz so kleine Wendekreis des Sprint’s.
Die ergonomische
Sitzposition ist bequem und bietet auch auf längeren Strecken ungetrübten
Fahrspaß. Die Wölbung im Lendenwirbelbereich
empfinden wir als sehr angenehm.
Der
Geradeauslauf ist sehr stabil.
Man kann das Trike einfach laufen lassen, wenn der Radweg nicht zuviel Gefälle hat.
Es ist kein Problem, während der Fahrt mit der einen oder der andern Hand Brille oder Helm gerade zu rücken oder gar zu fotografieren.
Man kann das Trike einfach laufen lassen, wenn der Radweg nicht zuviel Gefälle hat.
Es ist kein Problem, während der Fahrt mit der einen oder der andern Hand Brille oder Helm gerade zu rücken oder gar zu fotografieren.
Die Scheibenbremsen
verzögern ausgezeichnet,
neigen aber in Gefahrensituationen zum Überbremsen.
neigen aber in Gefahrensituationen zum Überbremsen.
Die Bereifung ist soweit in
Ordnung,
kann allerdings erst nach längerer Zeit richtig beurteilt werden.
kann allerdings erst nach längerer Zeit richtig beurteilt werden.
Für zwei Fahrer/in mit
unterschiedlichem Leistungspotential ist die
14-Gang-Rohloff-Schaltung
mit 3-Fach-Kettenblatt (58/48/38) eine super Angelegenheit. Gefahren wird in
der Regel auf dem „Großen“ und bei extremen Steigungen wird auf’s „mittlere“ gewechselt
und für den Notfall gibt es noch das 38er.
Bei plötzlichen Stopps, ist Dank
Rohloff-Nabenschaltung,
kein Hochheben des Hinterrades nötig um in einen kleineren Gang zu wechseln,
sondern es wird im Stand einfach runtergeschaltet.
schaut für 15 % recht harmlos aus |
kein Hochheben des Hinterrades nötig um in einen kleineren Gang zu wechseln,
sondern es wird im Stand einfach runtergeschaltet.
Die Lichtanlage ist auch
nicht mehr wegzudenken.
Kein darüber nachdenken müssen, ob man/frau vor Einbruch der Dämmerung zurück ist oder sind die Akkus der Stecklichter geladen?
Kein darüber nachdenken müssen, ob man/frau vor Einbruch der Dämmerung zurück ist oder sind die Akkus der Stecklichter geladen?
Die Tasche auf dem Gepäckträger wird hauptsächlich für zusätzliche
oder nicht mehr benötigte
Kleidung genutzt, aber auch für Verpflegung.
Obwohl der Rahmen sehr filigran wirkt, ist er doch sehr verwindungssteif.
Das „Falten“ ist für den
Transport im Auto:
Sitz runter geht schnell, die Hinterradschwinge samt Hinterrad und Gepäckträger nach vorne geklappt, einen Gurt drum, mit Schnellspanngurten noch im Kofferraum fixiert und gut ist’s.
Sitz runter geht schnell, die Hinterradschwinge samt Hinterrad und Gepäckträger nach vorne geklappt, einen Gurt drum, mit Schnellspanngurten noch im Kofferraum fixiert und gut ist’s.
Das Sprint ist eine Fahr-Maschine aus der man nicht aussteigen möchte.
Super so ein niedriges Radl, den Wind spürt man bei weiten nicht so stark wie am "Aufrechtrad" und auf Tempostrecken geht’s so richtig ab.
Nur beim „bergrauf fahren“ geht es zäher zu
– es fehlt der gewohnte
Wiegetritt:
Zusammenfassend können wir bisher sagen,
das Sprint ist ein sehr
gutes Trike für den Alltag.
Es macht als sportliches
Trike ersichtlich viel Spaß
beim „einfach durch die
Gegend radeln“.
Nun freuen wir uns auf die kommende Saison und werden zu gegebener Zeit über Erlebnisse und weitere Erfahrungen berichten.
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