Diesmal ist das Wandern eher nebensächlich und wird nur kurz ins Tal der Hürbe führen, bevor es in die Charlottenhöhle und weiter hinauf zur Ruine Burg Kaltenburg geht.
Etwa eine halben Kilometer südlich der Charlottenhöhle liegt die Ruine der Burg Kaltenburg. Die Ruine der Höhenburg liegt auf 510 m ü. NN etwa 60 Höhenmeter über dem Zusammenfluss der Hürbe und Lone auf dem Taleck.
Die Anlage ist größtenteils begehbar und es werden auch Führungen angeboten.
So der Vorgeschmack, auf das, was der Tag bringen soll.
Mitten im Hang ist der Zugangsbereich (zwei Hütten) zur Höhle zu erahnen |
Erster Blick auf einen restaurierten Teil der Burg Kaltenburg |
Wacholderheide im Hürbetal |
Hürbe mit steinerner Brücke |
Burgruine Kaltenburg |
hinauf (45 Hm) zur Charlottenhöhle |
Gedenktafel über dem Eingang |
Wegen den voraussichtlichen Höhlentemperaturen ist es nun angesagt, nach
bisherigem T-Shirtwetter, das eine und andere Kleidungsstück mehr
anzulegen.
Vom gleißenden Tagslicht, ist es nach dem Betreten der Höhle zunächst stockdunkel und die Augen müssen sich erst daran gewöhnen.
Bei der Führung wurde das „Hundsloch“ erwähnt und gezeigt, über welches zum ersten Mal in die Höhle eingestiegen wurde.
Nach dem Verlassen der Höhle wieder Zwiebelprinzip umgekehrt.
Da dieser Karsttrichter sich in der Nähe des Weges zur Burgruine befindet, ist es ein leichtes auch noch da vorbei zu schauen.
Sicherheitsgitter über dem Hundsloch |
So, nun noch altes und restauriertes Gemäuer besichtigen. Es läst sich leicht erahnen, welche gewaltige Dimensionen die Burg einmal gehabt haben muss.
Der Rückweg nach Hürben verläuft zunächst durch einen schattenspendenden Wald und im Dorf entlang des Fuchsenweges zurück zum Auto.
Wetter: Wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten
Temperatur: 14 - 22 °C
Streckenlänge: 10 ½ km
Steigungen: 160 Hm
Gehzeit: 2:52 h
Ausflugsdauer (ohne Autofahrt): 5 ½ Std.
Fazit: Ein erlebnisreicher Tag - empfehlenswert.