Das Hauptaugenmerk in der Freizeitgestaltung von PedaloScor123 liegt
nicht ausschließlich nur beim Radeln, welches 2020 aus den verschiedensten Gründen und erzwungener Maßen nicht wie ursprünglich geplant umgesetzt werden kann und konnte.
“Erfahren” hat nicht unbedingt etwas mit rollenden Rädern zu tun. Schon hier, da und dort konnte Solches “erfahren” werden.
So beteiligen sich die beiden Zwischenzeitlich-Nichtradler/in nun an einer Erlebnisführung des Kneipp-Verein Bad Grönenbach unter dem Motto “Waldbaden erfahren”.
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ein idealer Sonnenschirm
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Wenn wir Ruhe suchen, dann gehen wir intuitiv in den Wald.
Der frische Duft der Fichten, das Plätschern einer Wasserquelle oder Baches und das Rascheln von Blättern in den Ästen wirkt wohltuend auf unseren Körper und unseren Geist.
Seit den 1980er Jahren wird in Japan die medizinische Wirkung des Shirin Yoku
(= Waldbaden) erforscht. Waldbaden bedeutet einen bewussten Aufenthalt im Wald
und die Wahrnehmung mit Atmen - Fühlen – Hören – Sehen - Relaxen.
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schwangere Fichte
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Wald, von der Wiege bis zur Bahre
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Um dem Organismus eine wohltuende Auszeit zu gönnen, braucht es nicht viel. Das Rauschen der Blätter, die Farben der Bäume, eine Pause auf einem knorrigen Baumstumpf, während die Füße das Laub des Waldes berühren. Augen schließen und tief durchatmen.
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die "Stille" genießen
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“Wald tut gut” aber wie wirkt der Wald bzw. das Waldbad?
Die Baumkronen bewirken durch ihr Blätterdach und durch Verdunstung: Angenehme Kühle, höhere Luftfeuchtigkeit, weniger Wind, geringer Lichtintensität. Das wirkt sich zum Beispiel positiv aus auf Beschwerden der Atemwege und bei Kopfschmerzen.
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der grüne Teppich ist "ausgerollt"
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Federnder Waldbogen ist gut bei Gelenk- und Rückenbeschwerden.
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"ohne Moos nix los"
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Der Wald - aktiviert den Parasympatikus sehr stark, sodass die Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin stark zurückgehen (hilft jedem, aber insbesondere auch Personen mit Burnout, Depressionen, bei ADHS und bei Panik- und Angststörungen); Stress wird insgesamt besser bewältigt.
Pflanzliche Terpene üben pharmakologische Wirkung auf Menschen aus, schützen den Körper vor freien Radikalen, töten Krankheitserreger und beeinflussen das Immunsystem,
die natürlichen Killerzellen werden dadurch erhöht und aktiver, ebenso das Niveau der
Anti-Krebs-Proteine wird im Wald deutlich erhöht, ebenso findet eine Erhöhung des
Hormones DHEA statt.
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Bäume wachsen nicht in den Himmel
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an einem morschen Stamm gedeiht neues Leben
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alter natürlicher Wundverschluss einer Verletzung
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Moosmäntelchen für den Baumstumpf
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nur was für Pilzkenner!
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klein - aber auch fein?
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ein Zwilling kommt selten allein
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nicht 'mal 'ne Karriereleiter führt gerade nach oben
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der Erntedanktisch für die Vögel ist bereits gedeckt
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“Waldluft ist wie ein Heiltrunk zum Einatmen” sagt Clemens G. Arvay
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