Tourplanung: Pedalo hat zwei
ähnliche Strecken – Bahndammradeln
und Mixt(o)ur noch etwas modifiziert und
einen aus RR-Zeiten beliebten Abschnitt,
als Schlussdrittel
für seine Ausfahrt mit dem Trike, drangehängt.
Solche, bereits mehrmals
absolvierte Etappenteile haben auch ihren Reiz:
Verlauf bekannt, Gelände
bekannt und trotzdem
- ansonsten unbeachtete
Randerscheinungen sind eine ständige Begleitung.
Es bleibt erneut
festzustellen: Tandem fahren und Trike fahren haben das Radeln
revolutioniert. Es wird viel
bedachtsamer ge(Er)fahren.
Ein Tandemausflug und die
„erfolgreiche Jagd“ auf einen Wolpertinger lassen nun die (R)adleraugen
nochmals anders auf die Dinge blicken.
Deshalb das Tagesmotto: Sehen – Riechen – Spüren.
20. Juli 2013
Sehen: „scheinbar
unscheinbar am Wegesrand“
… sind
Schönheiten versteckt. Von Weitem
fast unsichtbar,
und meistens werden diese nicht mal wahrgenommen!
Blühende Rahmen |
Aber geht man näher dran,
sind sie wunderschön!
Wie so oft im Leben, muss
man einfach aufmerksam sein und sich nähern,
um die Schönheit zu sehen.
Bienen- und Hummelweide |
Auch am Ackerrand wird es
immer bunter – man muss nur genauer hinschauen.
Grund genug, ihnen hier
vielleicht auch ein Plätzchen zu gönnen?
Meist ist gerade das Einfache
am schönsten.
Riechen: In der noch nicht
ganz verdunsteten Feuchtigkeit der Nacht liegt der Duft von
Nadel- und Laubgehölz, auf dem DB-Günztal-Radweg, in der Luft.
Nadel- und Laubgehölz, auf dem DB-Günztal-Radweg, in der Luft.
Frisch gemähtes Gras, Aumed
(Grummet), reife oder erst kürzlich gedroschene Gerstenfelder verschafften der
Nase weitere Abwechslungund ist auch eine Art
Befreiung für die Seele.
... zwischen Radweg und Straße |
Selbst der Wald bittet mehr
als nur Bäume.
„Der Wald ist immer noch
voller Wunder, herrlich wie am ersten Tag.
Man muss sich nur die Muße nehmen,
sie zu schauen.“ von Erich Hornsmann
überragender Adlerfarn |
Sogar ein Kornfeld wird mit
Wildwuchs zu einem Hingucker.
Wilde Kamille |
Spüren: die morgendliche
Frische erweckte die letzten noch nicht ganz wachen Körperzellen, die Sonne am
Mittag bringt doch ordentlich Wärme auf die Haut und das Streckenprofil lässt sich
hinterher in der Muskulatur der Beinen spüren.
Wetter: sonnig, leichter
Nordostwind
Temperatur: 16 - 22 °C
Streckenlänge: 100 km
Steigungen: 465 Hm
Fahrzeit: 3:59 h
Puls: 127 bpm
Energieverbrauch: 3660 kcal
Fazit: Ein Vormittag, einfach nur zum Genießen
(Kneipp- Radweg) Bad Grönenbach
– Wolfertschwenden – Niederdorf – Dietratried – Woringer Bahnhof –
Hetzlinshofen – Benningen – Ottobeuren (DB-Günztal-Radweg) – Hawangen –
Westerheim (Günztal-Radweg-Westvariante) – Günz a. d. Günz –
Lauben (Unterallgäu) – Egg a. d. Günz – Engishausen – Babenhausen (Schw) –
(DB-Radweg – Iller-Roth-Günz) Kellmünz a. d. Iller (Iller-Radwanderweg) bis Fellheim – Heimertingen – Steinheim – Buxheim – Buxach – Westerhart – Volkratshofen – Hitzenhofen – Dickenreishausen – Rohr – Schättele – Woringer Einöde – Woringen – Zell – Bad Grönenbach
Lauben (Unterallgäu) – Egg a. d. Günz – Engishausen – Babenhausen (Schw) –
(DB-Radweg – Iller-Roth-Günz) Kellmünz a. d. Iller (Iller-Radwanderweg) bis Fellheim – Heimertingen – Steinheim – Buxheim – Buxach – Westerhart – Volkratshofen – Hitzenhofen – Dickenreishausen – Rohr – Schättele – Woringer Einöde – Woringen – Zell – Bad Grönenbach
Update: 06. Juli 2019
Bei einem Samstagvormittagtandemausflug in der Bahnhofstraße bei Sontheim (Schw.) zwischen Radweg und Straße entdeckt.
Bei einem Samstagvormittagtandemausflug in der Bahnhofstraße bei Sontheim (Schw.) zwischen Radweg und Straße entdeckt.
Update: 28. September 2020
Auch wenn man(n) das "Bedürfnis" hat zu einem Waldhalt,
dann gibt es da etwas zu entdecken ...
... Baumkrebs und Baumschwämme ...
oder auch am Boden.
Mit etwas Achtsamkeit wird es immer und überall etwas zu bestaunen geben.
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