Dienstag, 1. Dezember 2020

Basteln statt Radeln

Das Jahr 2020 brachte so einige einprägsame Geschehnisse mit sich. 
Unter anderem konnten, durch die Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Infektionsschutzmaßnahenverordnung nicht alle Vorhaben, an Wohnung, Garten und Haus, Radeltouren und Ausflüge, Feste und Geselligkeiten, wie geplant durchgeführt werden bzw. mussten verschoben werden.

Ein positiver Effekt dabei war, dass nun wegen der “etwas anderen Freizeit” ein schon seit vielen, vielen Jahren geplantes Projekt endlich umgesetzt werden konnte.
Planung, Konstruktion und Durchführung hatten sich etwas gezogen,
da es zudem meistens wichtigeres und anderes zu tun gab.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und gut Ding will Weile haben.
So stand dieses Jahr eben unter einem ganz besonderen Stern
und war geprägt von so mancher Bastelarbeit an einem nicht alltäglichen Bauwerk.
Nach ungefähr 275 Stunden sind nun sägen, schleifen, bohren, fräsen, schrauben, hämmern, schnitzen, leimen, mauern, löten, stromen, malern und sonstige Bastlerarbeiten beendet.

Eine 4-teilige, mechanische Hexagon-Simultankrippe ist das Resultat.

Simultankrippe: Es werden zeitlich, unterschiedliche Geschehnisse der Weihnachtsgeschichte gleichzeitig dargestellt
Hexagon: der Aufbau einer Darstellung hat die Form eines Sechseckes
Mechanisch: ähnlich einer Weihnachtpyramide bewegen sich Figuren um eine Kulisse herum
4-teilig: Illustration von vier Ereignissen




Bibel - Einheitsübersetzung © www.die-bibel.de

Das Evangelium nach Lukas

Kapitel 2

Die Geburt Jesu

"1 Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen.
2 Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.
3 Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.
4 So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
5 Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete."




Szene1

"6 Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte,
7 und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war."


























Stangen-Flechtzaun





Blick durch's Stallfenster

















Szene2

"8 In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.
9 Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr.
10 Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll:
11 Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr.
12 Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt."














Staketenzaun

















Szene3

"13 Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:
14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.
15 Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Bethlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!
16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.
17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.
19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.
20 Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war."




































Das Evangelium nach Matthäus

Kapitel 2

Die Huldigung der Sterndeuter

Szene4

"1 Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Bethlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
2 und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
3 Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
10 Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.




































Mauer aus Flusssteinen im Zweistromland
































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Samstag, 10. Oktober 2020

Herbstwandern ...

 

vom 03.10.2020 bis 10.10.2020

 

auf der Weißenburger Alb und um den Brombachsee.

 

Fahrradtouren von PedaloScor123 sind 2020 wegen dem durch die Corona-Pandemie anfänglich auferzwungenen Ausgangsbeschränkungen und dem daraus resultierenden Konditionsdefizit eher nur auf bescheidene Weise durchgeführt worden.

Animiert durch das „Baden im Wald“ ist die sportlich Betätigung in der Freizeit nun auch noch auf die Fortbewegung per Pedes erweitert worden.

Die Gebiete um Weißenburg und dem Brombachsee sind schon auf zahlreichen Touren erradelt worden. Um diesen Landschaften noch mehr Aufmerksamkeit zu Teil werden zu lassen ist jetzt eine tippeligere Erkundung zu Fuß angesetzt.

Einzug nehmen die zwei verhinderten Radler/in, nach der Anreise mit dem Auto
im „Ferienhof-Veit“ – seit 15 Jahren immer wieder einmal.

Die zeitliche Dauer der Ausflüge beträgt je nach Witterung und Intensität zwischen
3 und 6 Stunden, bei einer Länge von jeweils 5 bis 20 km.

Wegen der sich selbst verordneten Langsamkeit bleibt für das eine oder andere Objekt mehr Zeit um sich damit zu befassen.

 

Stadtbesichtigungstag in Weißenburg


Seeweihermauer


Klostergarten


"Schalenturm" Schanzmauer #6


Stadtpfarrkirche St. Andreas


Ellinger Tor


Schießgrabenmauer

 

Die Weißenburger Altstadt zählt zu den beeindruckendsten Stadtkernen und Denkmalensembles der Region. Ähnlich historisches konnten PedaloScor123 in Dinkelsbühl bestaunen.

 

 

 

Es ist der bereits 4. Besuch der "Steinernen Rinne" - ein absolutes "muss sein" wenn man(n) & frau in dieser Gegend unterwegs sind. Allerdings das erste Mal so spät im Jahr.






Weiter bachaufwärts ist eine weitere Seltenheit der Natur zu bestaunen.







Mehr zufällig wurde ein unscheinbares Häuschen am Waldrand entdeckt - erst die erklärende Tafel davor erweckte die Neugier, sich dieses Objekt genauer zu betrachten.








Da wollten am Dienstag „Die Zwei“ auf ihrer weiteren Wanderung in einem Gasthaus zur Mittagsrast einkehren. Wegen eines Fernsehbeitrages, den Internetrezessionen und persönlicher Empfehlung haben sie die Route dementsprechend zu dieser Lokalität hin ausgerichtet.

Gegen 11 Uhr 30 sind Scor und Pedalo an Ort und Stelle allerdings vor verschlossener Tür gestanden. Kein Hinweis auf geänderte Öffnungszeiten war auszumachen, aber paradoxerweise hängt in einem Fenster ein Schild: „Wanderer willkommen“. So mussten sie mit leerem Magen weiterziehen und sich anderweitig um etwas Essbares bemühen.




Spaziergang (wetterbedingt) im Naturschutzgebiet
 
 


mit Bucheckern übersäter Weg


naturbelassen  



Quelle im Moorholz



Streuobstwiese




Abbruch des Fränkischen Jura bei Kaltenbuch

 

  

Zwei Tage am Brombachsee

Einmal um den Hauptsee herum (17 km) mit Mittagseinkehr in Enderndorf ...

 
 


Trimaran - MS Brombachsee


Großer Brombachsee

 
... und tags darauf um den kleinen Brombachsee umadum (11 km)


Kleiner Brombachsee


Damm der Vorsperre


Absberg über dem kleinen Brombachsee



Es gibt am Wegesrad auch Kleinigkeiten zu entdecken - Bastel- & Dekomaterialien

Hütter des Schatzes

Charly begleitet Scor & Pedalo seit dem "Brenz-ligen" Tandemausflug 2019
und möchte immer der Mittelpunkt sein 😉



professionelle Verwendung von Bastelmaterial in Tschechien

 


Auf der Heimreise kehrten Scor & Pedalo, zur Feier des Tages (10.10.2020 33. Hochzeitstag), noch zu Kartoffelrouladen, Gänsegröstl und Bodabiraschnaps ein 😀



Wetter: Wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten, Nieselregen und Regenschauern
und die ganze Woche windig (3 Bft  =  7 - 11 Kn  =  12 - 20 km/h)

Temperaturen beim Wandern: zwischen 8 und 17 °C

Erwanderte Streckenlänge: 69 km

Fazit: „Weniger ist mehr“

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