Montag, 25. Mai 2015

Tandem - Steinerne Rinne und Kastell Ellingen



Wegen einer zweifelhaften Wettervorhersage wäre für diesen Tag keine Radltour geplant gewesen. Aber als sich jedoch am späteren Vormittag die Wolken lichteten wird rasch umdisponiert und die „Steinerne Rinne“ ins Programm genommen.
Einer besonderen Vorbereitung der Tour bedarf es nicht, da Scor & Pedalo bereits einmal bzw. zweimal an selbiger waren
– so wird nur der Streckenverlauf mit dem Navigationsgerät aufgezeichnet.
Trotz einer anderen Anfahrtsrichtung, wird dennoch wieder die sportliche Variante
über Ettenstatt, Geyern und Kaltenbuch hoch auf den „Fränkischen Jura“ gewählt
– 260 Hm auf 13 km.
Nach Rohrbach zum Etappenziel rasen PedaloScor123 gleich wieder 115 Hm hinunter
– Tagessoll erfüllt.
Dieses Naturdenkmal zu bewundern lohnt sich immer wieder aufs Neue.

Holzsteg entlang der Steinernen Rinne
 
aus so einem Rinnsal entsteht Mächtiges
 
das Wasser fließt letztlich als Bächlein weiter

Die Retourfahrt wäre wesentlich kürzer und flacher gewesen, so wird noch ein Schwenk über Ellingen nach Weißenburg eingefädelt – wie sich später herausstellen wird,
keine so gute Idee von Pedalo!
In dieser Gegend war auch der Verlauf des Römischen Grenzwall: Der Limes.
Also schauen „die Beiden“ erst mal das Sablonetum an.
 
"Alt" und Neu
 
Teilrekostruktion
Zurück nach Pleinfeld, das dürfte nicht so schwierig zu finden sein,dachten sich die Tandemer:
Schließlich fließt die Schwäbische Rezat durch Weißenburg, Ellingen und Pleinfeld;
und die Bahnstrecke von Augsburg nach Nürnberg verläuft in der Gegend,
da wird sich doch ein ausgeschilderter Radweg finden lassen (!)
– aber „ja Pfeifendeckel“.
Nach einer Ehrenrunde in Weißenburg und darüber hinaus ist doch noch ein Wegweiser
„Brombachsee“ gefunden, welcher die „zwei Verirrten“ auf den „richtigen Weg“ zurück nach Pleinfeld bringt.





Wetter: Bewölkt, später Vollsonnig
Temperatur: 17 - 20 °C
Streckenlänge: 56 km
Steigungen: 635 Hm
Fahrzeit: 2:40 h
Fazit:  Eine Tour ohne Streckenkenntnis, ohne Track auf dem Navi und einer
           katastrophalen Radwegbeschilderung lässt den Genussfaktor erheblich sinken!

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