Vom
14. Mai bis 17. Mai 2015
Pedalo
fährt am Mittwoch nach Arbeitsende,
mit dem
in den PKW verladenen Trike nach Pleinfeld.
Als
Unterkunft für eine Nacht dient der Gasthof „Blauer Bock“
Das
Treffen selbst wird am dortigen „Waldcamping“-Platz abgehalten.
Es ist
nicht nur ein Treffen der Freude für Liegedreiräder, auch
einspurige Liegeräder
und Velomobile sind willkommen.
und Velomobile sind willkommen.
Der
riesige Platz ist eine tolle Anlage und hat mit ihren Möglichkeiten
beste Voraussetzungen eine solche Veranstaltung zu bewältigen.
Eine
gemeinsame Vatertagsausfahrt soll um dem Großen Brombachsee und den
Altmühlesee führen, mit Mittagseinkehr im „Eichelgarten“ in
Büchelberg.
Es wird
in zwei Gruppe losgerollt, die Klasse der „Schnelleren“ und der
Haufen der Gemütlicheren
– denen sich Pedalo anschließt.
– denen sich Pedalo anschließt.
Zunächst
pedalieren ca. 40 Leute auf Landstraßen und Radwegen zum See.
Dann auf
den Damm zum Brombachsee-Rundweg und weiter am Nordufer entlang.
Halt auf dem Damm des Brombachsees |
Ein Video vom Donnerstag gibt es hier von V7Micha
und ab 3:03 kommt Pedalo links ins Bild
Der Radweg besteht überwiegend aus einer wassergebundenen Decke und ist nur an neuralgischen Punkten asphaltiert. Der Umstand einer sandigen Oberfläche und die große Anzahl an Rädern führt zu einer enormen Staubentwicklung, so dass Mensch und Maschine aussehen wie bei einem Wüstentrip.
An jedem
kleinen Hubelchen wird aus einem Verband eine endlos lange Schlange,
die immer wieder durch Halt's eingesammelt werden muss.
Bei diesen Gelegenheiten und dem im allgemeinen seeehr geemääächlichen Tempo ist die Kommunikation eine hilfreiche Abwechslung.
So werden die verschiedensten Themen, auch der Technik diskutiert:
Warum gerade ein ICE-Sprint,
Für und Wider einer Vorderradfederung,
welcher Reifen mit welchem Pannenschutz,
die Vorteile der Rohloff-Schaltung,
Pedalo's üppigen Getränkeflaschen am Gepäckträger und deren Befestigung,
aus welcher Gegend kommen die RadlerInnen usw. usf.
die immer wieder durch Halt's eingesammelt werden muss.
Bei diesen Gelegenheiten und dem im allgemeinen seeehr geemääächlichen Tempo ist die Kommunikation eine hilfreiche Abwechslung.
So werden die verschiedensten Themen, auch der Technik diskutiert:
Warum gerade ein ICE-Sprint,
Für und Wider einer Vorderradfederung,
welcher Reifen mit welchem Pannenschutz,
die Vorteile der Rohloff-Schaltung,
Pedalo's üppigen Getränkeflaschen am Gepäckträger und deren Befestigung,
aus welcher Gegend kommen die RadlerInnen usw. usf.
Es ist
schon faszinierend wie Leute entlang der Strecke reagieren.
Einige
Aussprüche: „Die sind echt voll krass!“ „Was sind denn das für
Gefährte?“
Manche
Fußgängergruppen spenden Beifall. Entgegenkommende RadlerInnen
bleiben gar stehen und folgen dem Geschehen mit „offenem Mund“.
Vom
Westufer aus geht’s weiter über Landstraßen und Radwege.
Mit
reichlich Verzögerung wird gegen 14 Uhr der „Mont au Dejeuner“
erklommen.
Auf dem "Berg zum Mittagessen" |
Mit einer deftigen Mahlzeit gestärkt mischt sich Pedalo unter die „Flotteren“,
was kein Fehler ist!
Die ersten Ermüdungserscheinungen machen sich bei den ersten bereits kurz darauf in Gunzenhausen bemerkbar, woraufhin eine Dopingaufnahme,
in Form von Kaffee und Kuchen oder lecker Eis erforderlich ist.
Die
Schleife um den Altmühlsee entfällt angesichts der bereits
fortgeschrittenen Stunden.
Teilstücke der Ausfahrt werden auch auf normalen Straßen zurückgelegt,
was ab und an einen Eingriff in den übrigen Verkehr erforderlich macht.
An Straßeneinmündungen / -kreuzungen eilen einige voraus um die Fahrzeuge auf den vorfahrtsberechtigten Straßen zu blockieren um unsere Truppe zusammen zu halten.
Das Überraschendste dabei ist, dass weder aus den offenen Seitenscheiben der Kfz's heraus geschimpft, noch ein Hupkonzert veranstaltet wird.
Teilstücke der Ausfahrt werden auch auf normalen Straßen zurückgelegt,
was ab und an einen Eingriff in den übrigen Verkehr erforderlich macht.
An Straßeneinmündungen / -kreuzungen eilen einige voraus um die Fahrzeuge auf den vorfahrtsberechtigten Straßen zu blockieren um unsere Truppe zusammen zu halten.
Das Überraschendste dabei ist, dass weder aus den offenen Seitenscheiben der Kfz's heraus geschimpft, noch ein Hupkonzert veranstaltet wird.
Im
Gegenteil, manche fahren für geraume Zeit hinter her und betrachten
das Geschehen vor sich.
Lockere 55-km-Tour |
Gegen 18 Uhr erreichen die ersten wieder den Campingplatz und beginnen mit den Vorbereitungen eines Grillabends. Auf dieses Vergnügen muss Pedalo allerdings verzichten da er zurück ins Allgäu muss um am Freitag wieder seinem "Brötchengeber" zu dienen,
weil seine Urlaubsvertretung in einem anderen Betriebsteil einen Arbeitsunfall erlitten hat und nun als Schreibtischtäter ausfällt.
Diesem
Umstand geschuldet entwächst doch noch etwas Positives daraus.
So
bekommt Scor doch noch die Möglichkeit (am Freitag auch nicht "frei")
an einer total tollen Veranstaltung teilzunehmen.
an einer total tollen Veranstaltung teilzunehmen.
Es wird
noch, über das www. ein Quartier für eine Übernachtung gesucht
und in Ramsberg der „Landgasthof Krone“ gefunden.
und in Ramsberg der „Landgasthof Krone“ gefunden.
So
werden am Samstag das Tandem auf's Auto und Scor in selbiges verladen
und abermals an den Brombachsee gefahren.
Als
PedaloScor123 gegen 9 Uhr 30 am Campingplatz ankommen stehen die ersten schon startbereit zur Ausfahrt.
Den Interessierten wird noch erklärt, wie innerhalb von zwei Tagen aus einem Liegedreirad ein Aufrechttandem mutieren konnte und die Stockerin wie „Phönix aus der Asche“ auftaucht.
Den Interessierten wird noch erklärt, wie innerhalb von zwei Tagen aus einem Liegedreirad ein Aufrechttandem mutieren konnte und die Stockerin wie „Phönix aus der Asche“ auftaucht.
Eine
ebenfalls von „kelin“ geplante Route verläuft zuerst südlich
des
„Großen Brombachsee“ nach Langlau, weiter nach Westen über Brombach hinweg, dann in der Nähe von Laubenzedel in nordöstliche Richtung bis nach Spalt zur Mittagspause.
„Großen Brombachsee“ nach Langlau, weiter nach Westen über Brombach hinweg, dann in der Nähe von Laubenzedel in nordöstliche Richtung bis nach Spalt zur Mittagspause.
Altehrwürdige Innenstadt |
Es finden wieder interessante Fachgespräche über die verschiedensten Themen statt:
An Demenz leidende Navigationsgeräte, Sinn und Unsinn der modernen PKW-Technik,
das nächste TrikeTreffen, und und und ...
Bei
dieser Ausfahrt werden Scor & Pedalo und das Tandem auch von der
„liegenden Zunft“ akzeptiert, andererseits auch wieder bestaunt
was es doch für komische Sattelräder gibt.
Hotel "Bayerischer Hof" |
Nach der Einkehr im „Bayerischen Hof“ rollen alle weiter zu Joggl's Gingko-Manufaktur zur Kaffeepause, wobei der Einfall dieser Horde einer Invasion gleichkommt.
Es ist schon erstaunlich, das auch nach einigen gemeinsamen Tagen manchen der Gesprächsstoff nie ausgeht.
Auf der
Weiterfahrt führt uns „kelin“ ostwärts bis in die Nähe von
Friedrichsgmünd ins Tal der „Schwäbischen Rezat“, welcher wir
zurück nach Pleinfeld zum Campingplatz folgen.
Einen Film von KOnsch, vom Samstag gibt es hier
und ab 0:28 kommen PedaloScor123 ins Bild
schau was kommt von Hinten an |
62 km im großen Bogen |
Da der Herbergsvater schon auf die Allgäuer wartet, müssen die Tandemer sich notgedrungen auf den Weg ans südliche Seeufer, nach Ramsberg machen.
Nachdem die Spuren der Radltour beseitigt und die Energiereserven aufgefüllt sind,
ist auch noch ein lockerer Abendspaziergang drin.
Zur Verwunderung von Scor & Pedalo liegt die „MS Brombachsee“ am Bootsanleger.
Des Rätsels Lösung erfolgt kurz darauf als eine Hochzeitsgesellschaft auftaucht
– die haben doch tatsächlich den Trimaran gechartert!
Das Fest kann beginnen |
In der Nacht plötzlich ein Höllenspektakel – Blick aus dem Fenster – Feuerwerk am Strand – das beleuchtete Schiff mitten auf dem See – „Die“ veranstalten Sachen!?
Am Sonntag ist das große „sich auf den Heimweg machen“ angesagt, wodurch keine gemeinsame Ausfahrt mehr stattfindet.
morgendlicher Blick aus dem Zimmerfenster auf dem Brombachsee |
So machen sich Scor & Pedalo mit dem Tandem auf eine Tour rundumadum den Großen Brombachsee. Sie fahren einfach so drauflos und halten sich an geteerte Radwege und verkehrsarme Straßen. Über Sankt Veit nach Langlau ist es fast identisch zum Vortag.
Ein paar knackige Anstiege in Absberg (60 Hm) und nach Stockheim (70 Hm) erinnern an heimische Gefilde und bringen den sportlichen Teil der Spritzfahrt. Über Großweingarten und Stirn rollt's flott talwärts zurück nach Pleinfeld.
Wetter:
bewölkt bis vollsonnig und zum Teil windig
Temperatur:
9 bis 22 °C
Streckenlängen:
55 km / 62 km / 35 km
Steigungen:
370 Hm / 440 Hm / 295 Hm
Fahrzeit:
3:40 h / 3:15 h / 1:40 h
Fazit:
Ein
solches „TrikeTreffen“ ist eine grandiose Veranstaltung.
Allein
die Organisation von privater Seite – sagenhaft!
Die ab
und an etwas hüglige Gegend des Fränkischen Seenlandes ist manchen
doch eine echte Herausforderung.
Waldcamping-Platz
allenthalben lobenswert.
Moderate
Übernachtungspreise.
Schöne
Altstädte.
Leider
viel Staub auf den Uferwegen und reichlich Blütenstaub durch durch
Nadelgehölze.
.
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