Montag, 15. August 2016

Tandem – Kammeltal-Radweg

Bei Pedalo's „Hab Acht“-Tour mit dem Trike stand der Entschluss fest:
Das Kammeltal wird in die „Zu-Tun-Liste“ für‘s Tandem mit aufgenommen.

Die zum Flusssystem der Donau gehörende, in Süd-Nord-Richtung fließende Kammel und der Kammeltal-Radweg geben die Hauptrichtungen vor.
Des weiteren werden noch Täler von Neben- und Zuflüssen beradelt.
Es gesellen sich noch Teile von lokalen Radwegen, etwa vom Bahntrassenradeln mit dem

DB Günztal - Radweg hinzu. Es ergibt ein Sammelsurium von fünf Tälern auf einer Tour:
Uriller, Westliche Günz, Schwelk, Östliche Günz und Kammel.


Das Vorhaben:
Ein Rad mit zwei Leuten, ein Fluss und drei Tage Zeit.
Bisher hatten PedaloScor123 meistens Iller und Günz als Leitlinie.
Völlig neu kommt nun die Kammel hinzu - bisher war die Kammel immer nur eine kurze Begleiterin auf Süd-Nord-Touren.
Bis an die Kammlach (Bezeichnung für die noch junge Kammel) hin soll die Anfahrtstrecke etwas ausgedehnt und dafür einigermaßen geglättet werden.
Die Kammel als Gefährtin nehmen, bis sie bei Offingen in die Mindel mündet

und die Mindel wiederum ein Stück weiter bei Gundremmingen in die Donau hineinfließt.
Die Rückfahrt ins Allgäu erfolgt analog.
Das Ganze aufgeteilt in drei Tagesabschnitte zu jeweils 60 - 70 km
- es soll genügend Zeit für „sightseeings“ bleiben.

Die Planung:
Vom Quellgebiet bis zur Mündung weist der offizielle Kammeltal-Radweg eine Länge von ca. 70 km auf - und soll nicht überall Tandemtauglich sein.
Diesen Radwanderweg wollen sich Scor & Pedalo in drei Tagen flussabwärts, als auch flussaufwärts erradeln - deshalb wurden mit einer papierenen Radwanderkarte

und Google Maps ein Track für das Navigationsgerät  gebastelt:
Am ersten Tag von Bad Grönenbach nach Krumbach (Schwaben) an der Kammel.
Die zweite Etappe dann weiter bis an die Donau und zurück nach Krumbach.
Der dritte Tag bringt die Tandemer wieder zurück ins Unterallgäu.

Soweit die Theorie - nun zur Praxis:
Trotz durchdachter Vorbereitung der Tourenvollausstattung stehen,
mit Kapitän und Heizerin, ein Systemgewicht von immerhin > 190 kg zu buche.
Da scheint eine solche Flüsse-Radltour und eine verhaltene Herangehensweise genau das Richtige zu sein.


Vom 13. bis 15. August


Tag Eins: Auf nach Krumbach (Schwaben)
Die Zufahrt ins Kammeltal erfolgt nicht auf kürzestem Weg sondern auf etwas verschlungenen Pfaden, unter Vermeidung von allzu viel Höhenmetern
(exakt die gleiche Strecke, wie schon Pedalo auf seiner „Hab Acht“ - Trike-Tour)
- zunächst vom im Altillertal gelegenen Bad Grönenbach geht‘s entlang der östlichen Altmoräne des unteren Illertals nach Hawangen (über Wolfertschwenden, Niederdorf, Dietratried, Goßmannshofen, Albishofen, Lachen, Moosbach).
Von Hawangen nach Westerheim rollt‘s auf dem DB Günztal-Radweg entlang der Westgünz ganz hervorragend.
Ab Westerheim ein kurzes Stück durch das Tal der Schwelk nach Attenhausen.
Um nach Sontheim ins Tal der Ostgünz zu wechseln sind keine Höhenmeter zu überwinden (das Tal der östlicher Günz ist in Sontheim direkt zu queren) ehe nach Grabus hinüber zur Kammlach gekurbelt wird.
Nach ein paar unvermeidbaren Hügelchen (30 Hm) ist das Kammeltal erreicht.
 
Klein und noch unscheinbar - die Kammlach zwischen Wideregg und Kirchstetten

Die Hälfte des Tagespensums ist nun bereits erfüllt und die Fahrtrichtung zeigt jetzt gen Norden. Der Kammel folgend rollen die Tandemer nun ganz entspannt im Tal dahin:
Oberkammlach, Unterkammlach, Oberrieden, Unterrieden deuten schon die Fließ- und Fahrtrichtung an. Mal auf Ortsverbindungsstraßen, mal auf Radwegen sind Weilbach, Breitenbrunn, Loppenhausen, Haupeltshofen, Aletshausen und Niederraunau die nächsten Ortschaften auf der Strecke.
In Breitenbrunn werden die Beiden jäh ausgebremst - Totalsperre der Zufahrtsstraße zum Radwanderweg wegen des Brandes einer Landwirtschaftlichen Halle.
Nach einigem Umhergekurve und der Befragung von Anwohnern konnte doch noch ein Alternativ-Radweg nach Loppenhausen gefunden werden.


Kammel bei Breitenbrunn


In Niederraunau noch kurze Zwischenstopps bei einer Mühle,

dem „Sogenannten Altertum-Haus“,
beim „Schloss der Freiherrn Freyberg“
und einem etwas seltsam anmutenden Turm
- schon ist mit Krumbach das Ziel der ersten Etappe erreicht.

Es klappert die Mühle ...

"Nicht kleckern sondern klotzen"
  
Schloss Niederraunau

Ferienwohnung einmal anders

Mäandernde Kammel zwischen Niederraunau und Krumbach


Als Herberge dient den „Zwei auf einem Rad“ der „Gasthof Traubenbräu“.
Die verbrauchte Energie wird im Biergarten unter schattenspendenden Bäumen mit bayrischer Brotzeit und isotonischen Hopfenkaltschalen wieder aufgefüllt.





Das recht schnuckelige Städtchen verfügt über ein paar Sehenswürdigkeiten und bietet auch sonst noch einige schöne Plätzchen.


Der Krumbach in Krumbach
 
Schloss Krumbach
 
ehemalige "Sternwirtschaft"
 
"ehemaliges Judenhaus" - jetzt Heimatmuseum
 
Evangelische Kirche - Apostelkirche / Lindlkirche
 
Kammel und Katholische Kirche - St. Michael
 
Wohnen direkt an der Kammel
 
Idylle pur mitten in Krumbach


Wetter: sonnig
Temperatur: 16 - 21 °C
Streckenlänge: 68 km
Steigungen: 235 Hm
Fahrzeit: 2:40 h


Die kürzeste Strecke ist nicht immer die beste

ziemlich abwärts


Fazit:    Schönster Streckenabschnitt ist zwischen Unterrieden und Niederraunau,

             hier mäandert die Kammel in „nicht zu zählenden“ Schleifen gemächlich dahin.
 



Tag Zwei wird sehr abwechslungsreich werden: Auf Schotterpisten, geteerten Wirtschaftswegen, Straßenbegleitenden Radwegen, und normalen Straßen werden die Mündungen von Kammel und Mindel, das Kloster Wettenhausen, sowie die Hammerschmiede Naichen angesteuert.

Nach einem opulenten Frühstücksbuffet erst mal langsam einrollen.
An der immer noch „schlangenartig“ dahinfliesenden Kammel entlang, weitab vom Straßenverkehr über Halbertshofen nach Neuburg an der Kammel. Es folgen die Ortschaften Langenhaslach, Naichen, Ried, Egenhofen und Ettenbeuren.
Das letzte Stück des naturbelassenen bzw. renaturierten Flusses zieht sich noch bis zur Gemeinde Kammeltal. 

Die letzten ca. 12 km, bis zur Mündung in die Mindel  bei Offingen sind reguliert.
Unter Vermeidung des geschotterten Radweges an diesem „Kanal“ entlang

- lieber etwas abseits auf Landstraßen über Reifertsweiler direkt nach Wettenhausen mit dem weithin bekannten Kloster.


Ausleitung der Kammel in den Mühlkanal bei Wettenhausen


Ehemaliges Dominikanerinnenkloster

Die letzten Kilometer des Kammeltal-Radweges werden weiter auf „Sorglospisten“ absolviert: Hammerstetten, Großanhausen, zur Kammelmündung in die Mindel, Remshart und Offingen.

Der letzte Kilometer der Kammel

Kammelmündung in die Mindel


Dann noch der Mindel die letzten 6 km folgen bis sie in der Nähe des Kernkraftwerkes Gundremmingen in die Donau entwässert.

Mindel zwischen Offingen und Gundremmingen

Mindelmündung in die Donau

Donau bei der Staustufe Offingen

Kernkraftwerk Gundremmingen


Ab jetzt geht's (fährt's) aufwärts - gegen den Fluss


Auf dem identischen Rückweg nach Krumbach müssen die Tandemer eine Pause am Silbersee einlegen, der direkt an der Strecke liegt. Die ausgehungerten Körper verlangen nach Energiezufuhr. Wie es der Zufall so will befindet sich direkt am See ein Gastronomiebetrieb mit italienischer Küche - Ristorante am Silbersee.
Also sich Pasta einverleiben und dazu alkoholfreies Hopfengebräu.

Der Silbersee bei Remshart

 
Auf dem weitern Rückweg noch zur "Hammerschmiede Naichen" mit ihrem Museum.
Die Schmiede wurde in einer Flussschleife der Kammel erbaut und mit dem daraus ausgeleitetem Wasser werden die Maschinen der Hammerschmiede angetrieben.

Hammerschmiede Naichen


Da Scor und Pedalo momentan die einzigen Besucher sind wird ihnen eine Exklusivführung zuteil - unheimlich interessant.

Turbinenhaus

Tansmissionen
 
Krafthammer (Blattfederhammer)

Heiße Sache - die Esse


Die weitere Rückfahrt nach Krumbach ist ein Leichtes, sind es doch nur noch 11 km.
Über das erlebte wird noch ausführlich in einem Straßencafe bei Kaffee und Kuchen
gesprochen.


Wetter: vollsonnig
Temperatur: 18 - 25 °C
Streckenlänge: 76 km
Steigungen: 390 Hm
Fahrzeit: 3:13 h
Fazit:    Ein toller Radltag!







An Tag Drei:
Nach einem abwechslungsreichen Frühstück kann nun flussaufwärts gen Heimat gekurbelt werden. Die Heimreise erfolgt völlig störungsfrei.
Zur Mittagszeit in Bad Grönenbach angekommen muss die erfolgreiche Radtour natürlich „gefeiert“ werden - also sofortige Einkehr beim „Kohlenschieber“:
Schnitzel für‘s Eiweiß, Bratkartoffel wegen der Kohlenhydrate, Salat zwecks der Vitamine, Orangensaft gegen den Durst und Hopfentee für die Seele - von allem etwas, passt!


Wetter: sonnig, ab und zu ein paar Wölkchen
Temperatur: 17 - 23 °C
Streckenlänge: 67 km
Steigungen: 420 Hm
Fahrzeit: 2:50 h
Fazit:    Höhenmeter flussaufwärts sind mit Reisegepäck nicht zu unterschätzen.



 

Quintessenz nach drei Tagen:
Der Kammeltal-Radweg ist ideal für einen Kurztrip und könnte auch noch mit anderen Radwanderwegen in der Gegend verknüpft werden: Donau-, Iller-, Günz-, Mindel-, Zusam-,
Es sind Kleinigkeiten, die eine Radtour zum Erfolg oder Misserfolg werden lassen.
Es gibt, wenn man (oder auch frau) will immer etwas zu kritisieren.
Mit einer durchdachten Planung lassen sich unliebsame Überraschungen gering halten.
Etappenlänge je nach Streckenprofil und körperlicher Konstitution wählen.
Wir haben es perfekt getroffen.
Die nächsten Mehrtagestouren können kommen :-)
  

Donnerstag, 4. August 2016

Tandem – Kloster Roggenburg, Biber, Marzellus‘ Garten

Durch einem Filmbeitrag im „Bayerischen Fernsehen“ sind Scor & Pedalo auf ein idyllisches Fleckchen Erde aufmerksam geworden - Marzellus‘ Garten.
Der Garten liegt unmittelbar an der „Biber“ einem kleineren, rechten Nebenfluss der Donau.
Die Biber fließt zwischen den Flüssen Roth und Günz, welche bereits schon von Pedalo mit dem Trike erkundet wurden - „Günztal-Radweg“, „Roth - klein aber fein

und „Not the same procedure as at the last time“.
Also, nun mit dem Tandem auf zu neuen Ufern!

Die Planung:
Da dieser Garten bei PedaloScor’s Ausflügen ein „Dornröschendasein“ fristete,die Biber bis dato noch nicht beradelt wurde und Roggenburg mit seinem Kloster rechts bzw. links liegen gelassen wurde; könnte daraus doch eine Mehrtagestour geschmiedet werden, zumindest so das Ansinnen.
An einem Tag das Günztal hinunter bis nach Oberried und dann hinüber nach Roggenburg und zur Biber - ca. 65 km.
Am Tag Zwei die Biber von der Quelle bis zur Mündung und dazwischen noch eine Gartenbesichtigung.
Dann am dritten Tag zur westlich gelegenen Roth und wieder auf bekanntem Terrain zurück an den „Grünen Bach“ (Grönenbach).

Die Tat:
Für längere Tagesausflüge mit dem Tandem war das bisherige Equipment allemal geeignet.

Aber für mehrtägige Fahrten muss noch etwas aufgerüstet werden.
Dass man(n) und auch frau in der Lage sind, ihr ganzes notwendige Gerödel zu verstauen, werden Packtaschen notwendig. Um diese vernünftig zu füllen, ist eine „Packliste“ sehr hilfreich, auch wenn es darum geht möglichst nichts zu vergessen.
Für die erste Mehrtagestour von Scor und Pedalo fällt das planerische Hauptaugenmerk auf das, dass alles vernünftig verstaut wird.
Die Streckenplanung ist eher nebensächlich, da mehr als die Hälfte der Radlstrecke eh schon bekannt ist. Nur noch die An- und Abfahrt von Roggenburg vorbereiten, sowie das Bibertal etwas ausarbeiten.


Vom 02. bis 04. August

Tag-Eins:
Mit voll aufgerödeltem Tandem rollt’s gemütlich von Bad Grönenbach nach Hawangen ins Tal der Westlichen Günz.
Dort entlang bis nach Lauben (Unterallgäu), wo die eigentliche „Günz“ ihren Fluss beginnt. Ab hier dem offiziellen Günztal-Radweg folgen. Nach 55 km wird das Günztal verlassen und über zwei Hügel hinweg nach Roggenburg gestrampelt.
Klöster wurden seinerzeit auf landschaftlichen Erhebungen erbaut,

so liegt auch das „Kloster Roggenburg“ auf einer eben solchen.
Es bietet sich ein beeindruckender Anblick auf die riesige Anlage und die restlichen Höhenmeter dorthin sind leicht zu nehmen.






Da die Anreise völlig unspektakulär und zügig verläuft, sind die Ausflügler ziemlich zeitig Vorort. Das schon im Voraus gebuchte Zimmer, in einem Nebengebäude (Torhaus) des Klosterhotel‘s, kann schon bezogen werden.




Anschließend werden erst einmal die Energiereserven im Klostergasthof,
mit „Klösterlichem Dreierlei“ (Maultaschen, Krautkrapfen und Kässpätzle) wieder aufgefüllt.




Frisch gestärkt wird in den nächsten Stunden zu Fuß die nähere Umgebung in Augenschein genommen:
 

Klostergarten


Klosterkirche




Schloss des Grafen Mirbach-Geldern



Buchbrünnele



Ehemalige Turmuhrenfabrik





Wetter: bewölkt
Temperatur: 15 - 19 °C
Streckenlänge: 66 km
Steigungen: 260 Hm
Fahrzeit: 2:42 h
Fazit:    Ein Tag für Leib und Seele!
 

      

Zweiter Tag:
Erst einmal die Biber erkundigen. Auf wenig befahrenen Nebenstraßen zunächst nach Süden in Richtung Biberquelle, die in der Nähe der

Wallfahrtskirche „Zur Schmerzhaften Muttergottes“ Matzenhofen liegt.

Wallfahrtskirche Matzenhofen


Wieder zurück durch Dörfer, vorbei an mehreren Stauweihern wird aus einem zugewachsenen Graben ein Bach und dann Flüsschen. Was hier so mickrig beginnt, soll auf den nächsten 30 km noch ein stattliches Fließgewässer werden?


zugewachsenes "Biber-chen"


Stiftsweiher bei Roggenburg


Die Biber bei den Stiftsweihern


Langweiher 40 Höhenmeter unterhalb des Klosters

Auf einem welligen Streckenprofil rollen die Tandemer mal links, mal rechts der Biber in Richtung Donau. Auf ihrem letzten Stück durchfließt die Biber noch das Naturschutzgebiet „Biberhacken“, bevor sie bei Leipheim in die Donau mündet.


Die Biber auf ihren letzten Kilometern

Naturschutzgebiet Biberhacken


Auf dem Weg zurück nach Roggenburg liegt der eigentliche Grund dieser Ausfahrt:
Marcel Hampp sein Garten.

Was hier in 40 Jahren auf 15000 Quadratmetern entstanden ist, ist schon erstaunlich, eindrucksvoll, imposant und bemerkenswert.







Hier vergeht die Zeit wie im Fluge. Nachdem Blutsaugende Plagegeister jetzt lange genug Totaleinsatz auf Pedalo geflogen haben (Insektenschutzmittel vergessen), ist es an der Zeit diese „Perle der Natur“ zu verlassen und nach Roggenburg zur Nahrungsaufnahme zurück zu kehren.

Die Einkehr erfolgt im Biergarten der „Alten Roggenschenke“.
Schon allein die Speisekarte ist außergewöhnlich! So gibt es zum Beispiel: Schnippschnappgemüsebacki, Heffadoigtorta, A Boxenstopbrettla oder supersaftigkrossgegrillteundperfektgewürzteNichtimFettfrittiere Göckel.


Wetter: wechselnd bewölkt
Temperatur: 17 - 21 °C
Streckenlänge: 63 km
Steigungen: 450 Hm
Fahrzeit: 2:53 h
Fazit:    Die Biber ist an sich nix Besonderes,
             aber Marcellus‘ Garten ist allemal einen Tagesausflug wert.




 

Tag-Drei:
Nach ausgedeeehntem Frühstück und dem Bepacken des Drahtesels 

- nur nix überstürzen und gemütlich einrollen!
Es geht theoretisch und praktisch fast nur noch „bergauf“- was in der Natur der Sache liegt, wenn es gegen die Fließrichtung des Wassers geht (fährt).

Pause an einem Bildstock bei Oberroth

Die Sonne sendet heute ihre Strahlen ungehindert vom Himmel und der Wind ist aus Südwest sehr entgegenkommend, weshalb zur Stärkung der Biergarten der Bahnhofsrestauration in Woringen noch angesteuert werden muss.
Eine „g‘scheite bayrische Brotzeit“ und der „Endspurt“ ist nur noch ein kleiner Sprint.



Im Schatten mächtiger Kastanienbäume


Wetter: vollsonnig
Temperatur: 20 - 24 °C
Streckenlänge: 64 km
Steigungen: 355 Hm
Fahrzeit: 2:47 h
Fazit:    Reisegepäck mit 25-kg machen sich beim bewältigen von Höhenmeter doch                 deutlich bemerkbar.





 

Quintessenz nach drei Tagen:
Körperliche Bewegung beim Radeln,
Ruhepausen bei köstlichem Essen,
ausgedehnte Besichtigungen,
und traute Zweisamkeit
lassen das berufliche ruckzuck vergessen.