Dienstag, 5. August 2014

Ernährung auf längeren Radltouren


Jetzt im Sommer haben auch die Schönwetterradler, Scor und Pedalo wieder genügend Kraft in den Beinen und die Zeit der längeren Strecken beginnt.
Bei Ausflügen mit dem Tandem bis ca. 70 km gibt es meistens eine planmäßige Einkehr in einem Gasthof. Solotouren bis 100 km werden durchgezogen.
Längere Tagesausfahrten von über 90 km Länge mit dem Tandem und Liegedreiradtouren ab einer Länge von ca. 150 km erfordern immer noch eine gezielte Planung:

Flottes Dahinrollen und Höhenmetervermeidung sollten dann Durchschnittsgeschwindigkeiten von 23 - 26 km/h ermöglichen!
Nachdem die Strecke „eingetütet“ ist, steht die nächste Frage im Raume:
Ernährung und Verpflegung unterwegs?
So wie bisher: Wasser, isotonische Fertiggetränke, Bananen, Müsliriegel
oder etwas anders probieren?
Haben doch vier Stunden Tandemen oder sechs Stunden Triken
ein „gewisses Etwas“ von Ausdauersport!
Das www. findet eine Menge zum Thema „Ausdauersport und Ernährung“.
Man kann viel falsch machen! Ob Essen oder Trinken, es gibt viele Philosophien.
Selbsterfahrung und gelesenes stärken den Intellekt:
Den Magen möglichst wenig belasten.
Ein Testversuch für „100-km“ schaut folgendermaßen aus - als Wegzehrung:
Mit 1 - 2 Brühwürfel 1 Liter Gemüsebrühe zubereiten. Und als Kohlenhydratlieferant
in die abgekühlte Gemüsebrühe 4 - 5 Esslöffel Maltodextrin unterrühren.
Als isotonisches Getränk dient alkoholfreies Bier mit Limo (Radler) bzw. stillem Mineralwasser (Panasch sauer).
Als weitere Energielieferanten fungieren ca. 100 Gramm Trockenfrüchte (Datteln, Aprikosen, Zwetschgen, … und 30 - 40 g einer Nussmischung.
Des weiteren nur noch Wasser. 


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