Radtouren machen richtig Spaß, wenn der Weg zum Ziel bekannt ist.
Wer
einfach aufs Geratewohl losfährt, nimmt Kraft und Zeit raubende
Umwege in Kauf
- und verpasst vielleicht die schönsten Strecken.
Zumindest
für lange Touren sollten Radler sich gut vorbereiten.
Auch
das Finden von vorhandenen Fahrradwegen in der Umgebung
sollte bei der Tourenplanung mit
einbezogen werden.
Das
findet bisher viel zu wenig Berücksichtigung! Stattdessen fährt
man,
obwohl
z.B. ein ausgebauter Wirtschaftsweg auch
von „A“ nach „B“ führen würde,
über Hauptverkehrsstraßen?
Seine
Route sollte man sich also gut aussuchen, denn schlechte Wege,
fehlende Wegweiser oder Streckenführungen entlang der Autobahn
können einem den Spaß schnell verderben.
Auch "PedaloScor's-Wege"
sollten verschiedene Bedingungen erfüllen:
Dazu
zählen die Konzeption als Strecke, Rundkurs oder Hin-und-Zurück,
eine bestimmte Länge - mitunter
abhängig von der Topographie und eine durchgängige
Befahrbarkeit mit dem mit Tandem oder Trike.
Doch längst nicht alle unserer bisherigen
Heimattouren (auch noch aus Rennradzeiten) erfüllen diese
Kriterien.
Wenn
sich der Bewertungsmaßstab beim Radln zu Gunsten von „der Weg ist
das Ziel“ verschiebt, besteht vorheriger Handlungsbedarf.
Lokale Fahrradkarten bringen auch Einheimische auf verschlungene Pfade.
Nicht
zuletzt werden auch im Internet verschiedenste Radportale angeboten.
Sehr
hilfreich ist, die zunehmend besser werdende Beschilderung von
Radwegen.
Ab
einer bestimmten Tourzeitlänge darf man eine mögliche „Einkehr“
nicht Außerachtlassen und geeignete Ausflugslokale in die Planung
miteinbeziehen.
Wenn
also etwas mehr Zeit in eine vernünftige Tourenplanung investiert
wird,
werden wir dann mit einem höheren Genussfaktor auch belohnt werden
und können nach der Rückkehr sagen: „Es war ein schöner Ausflug / Tag!“
Fazit: Es gilt abzuwägen, ob „neu gefundene Wege“ bei einer künftigen Tourenplanung
werden wir dann mit einem höheren Genussfaktor auch belohnt werden
und können nach der Rückkehr sagen: „Es war ein schöner Ausflug / Tag!“
neuerer straßenbegleitender Radweg |
"Fleckerlteppich"-Wirtschaftsweg |
geschottert aber schön |
Fazit: Es gilt abzuwägen, ob „neu gefundene Wege“ bei einer künftigen Tourenplanung
mitberücksichtigt werden oder nicht, wobei die zum Einsatz kommenden Räder und deren Bereifung eine entscheidende Rollen spielen.
Und es ist auf jeden Fall immer wieder spannend, sich Alternativen zum
„Althergebrachten“ zu suchen.
Und es ist auf jeden Fall immer wieder spannend, sich Alternativen zum
„Althergebrachten“ zu suchen.
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