Wegen des
zweifelhaften Wetters soll es diesmal keine allzu ausgedehnte Radtour werden.
Das Ziel heißt: Rothsee.
Das Ziel heißt: Rothsee.
Auf dem
bereits bekannten Teilstück des Gredl-Radweges fahren wir mit Unterstützung
eines kräftigen Westwindes von Heideck nach Hilpoltstein.
Main-Donau-Kanal mit "Schleuse Hilpoltstein" |
Ein kurzes Stück den Kanal-Radweg entlang und schon sind wir am Rothsee angelangt.
Den See umrunden wir in einer “8“ und haben schon zu Anfang Begleitung,
in Form von
Regentropfen.
Es ist erstaunlich wenig los (!) – wenige Camper, keine
Wasserratten (Badegäste),
ein paar Radler, einzelne Wanderer und Dauerläufer
(Jogger).
Zu fahren ist der Rothsee-Radweg super – extrem flach, wechselnder
Untergrund:
Teer, fester Schotter, Ausbesserungen mit Sand und Split (Achtung
in Kurven) und einige Matschstellen in den Wäldern.
Radweg verläuft überwiegend durch Wälder |
Für eine ausgedehnte Radtour ist der See allerdings zu klein – entweder mehrmals und in verschiedenen Richtungen umradeln oder das Umland in die Anfahrt mit einbeziehen
– so wie wir.
Rothsee - Vorsperre |
Zum Verweilen nahmen wir uns, mit ängstlichen Blicken zum Himmel, keine Zeit
– also so schnell wie möglich, auf bereits bekannten
Wegen zurück nach Heideck, war unser Gedanke! Aber schon in Hilpoltstein musste
eine einzelne Wolke ihrer Traurigkeit darüber Ausdruck verleihen, dass unsere
Stippvisite schon wieder beendet ist und hat uns mit ihren Tränen etwas
durchfeuchtet. Minuten später lugte auch die Sonne wieder zwischen den Wolken
hervor und unser Ausflug konnte trockenen Reifens beendet werden.
Schleifchenrunde |
Wetter: Sonne, Wolken, Wind und Nieselregen
Streckenlänge: 42 km
Steigungen: 235 Hm
Fahrzeit: 1:50 h
Fazit: Wäre auch eine Radltour für den Hochsommer
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