Dienstag, 28. Mai 2013

Tandem - Main-Donau-Kanal



Nach fünf Tagen Regen endlich wieder Radlwetter!
Zu einem gemütlichen „rollen lassen“ bietet sich der Main-Donau-Kanal – Radweg an.
Den Abschnitt von Beilngries bis Hilpoltstein kennen wir bereits, von einem früheren Urlaub – nicht spannend, aber entspannend.
So gilt es, uns weiter in Richtung Nürnberg voran zu tasten.
Auf unserer „Hausstrecke“, dem Gredl-Radweg nach Hilpoltstein und ran an den Kanal.
Der Belag des Weges ist fast durchgehend fein geschottert (Wassergebundene Decke)
und nur abschnittsweise asphaltiert - hauptsächlich im Bereich der Schleusen.
Das Fahren macht heute nicht wirklich Spaß
– aufgeweichter glitschiger Sand, wassergefüllte Schlaglöcher …!

M-D-Kanal bei Meckenlohe
























M-D-Kanal bei Eibach













































An der „Schleuse Eibach“, direkt am „Nürnberger Hafen“ gelegen,
entschlossen wir uns zur Wende.

M-D-Kanal auf Retourweg von "Schleuse Eibach"
Die schlechte Wegbeschaffenheit hat uns bei der „Schleuse Schwanstetten“ gezwungen den weiteren Rückweg abseits des Kanals fortzusetzen.

Kanalbrücke bei Meckenlohe




















Zunächst auf sehr guten Forstwegen, Landstraßen und asphaltierten Radwegen tandemten wir zum Rothsee.
Auf dem, uns bereits bekannten, Rothsee-Radweg fuhren wir östliches des Sees entlang nach Hilpoltstein und auf dem „Gredl“ zurück nach Heideck.

ungleicher Hin- und Rückweg



flaches Höhenprofil am M-D-Kanal

Wetter: sonnig
Temperatur: 12 - 19 °C
Streckenlänge: 81 km
Steigungen: 340 Hm
Fahrzeit: 3:27 h
Fazit:  Direkt nach Regenfällen werden wir solche Schotterpisten meiden

Donnerstag, 23. Mai 2013

Fitnessrad – Steinerne Rinne


Morgendliche Frische (6 °C) kein Regen (!) – etwas / was unternehmen (!?).
Für Scor eindeutig zu kalt zum Radeln - also Pedalo, Solo mit dem Fitnessrad!
Vor einigen Jahren urlaubten wir bereits einmal hier im Umkreis – in Kaltenbuch.
In der Nähe von Kaltenbuch ist der „Märzenbecherwald“ und die „Steinerne Rinne“.
Wer einmal in der Umgebung von Weißenburg ist, sollte sich unbedingt eines dieser Naturdenkmäler anschauen.
Die Routenplanung nur grob festgelegt: Rund um dem Schoßberg.
Zunächst in Südöstlicher Richtung über die „Europäische Wasserscheide nach Alfershausen, nun einen Schwenk auf Südwest nach Ettenstatt, über Geyern zum „Tageshöhepunkt Kaltenbuch“, Abfahrt nach Rohrbach zur „Steinernen Rinne“, ein zweites Mal Ettenstatt, jetzt nach Norden bis Altenheideck, mit Ostrichtung nördlich an Heideck vorbei, Schwenk nach Süden und über Seiboblsmühle wieder zurück nach Heideck.
Ein zweiter Blick auf’s Thermometer versprach eine eher erfrischende Radltour.
Hilft nur Zwiebelprinzip: zwei kurzärmlige Radtrikots, darüber noch zwei langärmlige Radtrikots; dicke kurze Radhose, darüber lange Laufhose; mit zwei Paar Socken in die MTB-Radschuhe.
Die Fahrt ist sportlich und abwechslungsreich bis zum „Schauobjekt“.


Bei der „Steinernen Rinne“ handelt sich um eine Art steinernen Damm, auf dem das Wasser wie durch eine Rinne fließt. Das seltsame Naturdenkmal entstand durch Kalkabsonderungen von fließendem Wasser, die das Bachbett erhöhten. Der Damm ist ca. einen Meter hoch und mehr als 50 Meter lang.




  



















Nach der Besichtigungstour lacht sogar die Sonne vom Himmel!
(lacht sie Pedalo an oder lacht sie über ihn
– weil er anscheinend der einzige Freizeit- und Tourenradler, an diesem Tag, ist?)
„Teil 2“ der „großen Schloßbergrunde“ braucht nur noch gemütlich heruntergespult werden, um pünktlich zum Mittagessen bei Scor anzurollen.

Streckenaufzeichnung




Höhenprofil

































Wetter: bewölkt und gelegentlich blinzelte die Sonne durch
Temperatur: 8 - 11 °C
Streckenlänge: 50 km
Steigungen: 605 Hm
Fahrzeit: 1:55 h
Fazit:  Wäre trotz der Kürze eine anspruchsvolle Tandemtour.

Dienstag, 21. Mai 2013

Tandem - Rothsee


Wegen des zweifelhaften Wetters soll es diesmal keine allzu ausgedehnte Radtour werden.
Das Ziel heißt: Rothsee.
Auf dem bereits bekannten Teilstück des Gredl-Radweges fahren wir mit Unterstützung eines kräftigen Westwindes von Heideck nach Hilpoltstein.
Den Ort durchquerend liegt gleich hinter Hilpoltstein der Main-Donau-Kanal.

Main-Donau-Kanal mit "Schleuse Hilpoltstein"



















Ein kurzes Stück den Kanal-Radweg entlang und schon sind wir am Rothsee angelangt.
Den See umrunden wir in einer “8“ und haben schon zu Anfang Begleitung,
in Form von Regentropfen.
Es ist erstaunlich wenig los (!) – wenige Camper, keine Wasserratten (Badegäste),
ein paar Radler, einzelne Wanderer und Dauerläufer (Jogger).
Zu fahren ist der Rothsee-Radweg super – extrem flach, wechselnder Untergrund:
Teer, fester Schotter, Ausbesserungen mit Sand und Split (Achtung in Kurven) und einige Matschstellen in den Wäldern.

Radweg verläuft überwiegend durch Wälder




















Für eine ausgedehnte Radtour ist der See allerdings zu klein – entweder mehrmals und in verschiedenen Richtungen umradeln oder das Umland in die Anfahrt mit einbeziehen
– so wie wir. 

Rothsee - Vorsperre




















Zum Verweilen nahmen wir uns, mit ängstlichen Blicken zum Himmel, keine Zeit
– also so schnell wie möglich, auf bereits bekannten Wegen zurück nach Heideck, war unser Gedanke! Aber schon in Hilpoltstein musste eine einzelne Wolke ihrer Traurigkeit darüber Ausdruck  verleihen, dass unsere Stippvisite schon wieder beendet ist und hat uns mit ihren Tränen etwas durchfeuchtet. Minuten später lugte auch die Sonne wieder zwischen den Wolken hervor und unser Ausflug konnte trockenen Reifens beendet werden.

 Schleifchenrunde


Höhenprofil









































Wetter: Sonne, Wolken, Wind und Nieselregen
Temperatur: 13 -16 °C
Streckenlänge: 42 km
Steigungen: 235 Hm
Fahrzeit: 1:50 h
Fazit:  Wäre auch eine Radltour für den Hochsommer

Sonntag, 19. Mai 2013

Tandem - Gredl-Radweg


Eine gemütliche Ausfahrt zum Einrollen mit dem Tandem,
soll eine Tour auf dem Gredl-Radweg werden.


















Der Radweg verläuft weitestgehend auf der ehemaligen Bahntrasse von Hilpoltstein bis Thalmässing und dann weiter auf Radwegen bis Greding.

Unser Ausflug beginnt in Heideck und führt zum ehemaligen „Bahnhof Heideck“ nach
Seiboldsmühle und von hier zunächst in Richtung Greding.

ehemaliges Bahnhofsgebäude von Heideck






















Es fährt sich’s ziemlich flott in leichten Wellen, bis wir das erste Mal die
„Europäische Wasserscheide“ überqueren und weiter mit Schwung bis Thalmässing rollen.
Die weitere Fahrt erfolgt zum Teil auf, für den landwirtschaftlichen Verkehr geschaffene Fahrstreifen – „högschte Konzentration“.

Spurwechsel, nicht leicht gemacht






















Bis zum ersten Etappenort, Greding ist es ein ständiges „Auf und Ab“.
In der historischen Altstadt von Greding legen wir eine kleine Pause ein.

Rathaus mit Glockenturm






















Bei der 2ten „Bergankunft“ noch ein „Gipfelfoto“ vom Scheitelpunkt und weiter,

465 m über NN





















zum Teil durch lauschige Wälder, zurück zum „Heimatbahnhof“.






















Rastplätze entlang der Strecke laden nach längerem sitzen (auf den Fahrradsätteln)
zu einem entspannenden „Sitzen“ ein.






















Auf dem Teilstück nach Hilpoltstein kann der Vorteil eines Tandems so richtig
ausgenutzt werden: Relativ flach und meist gerade, lassen sich ohne Anstrengung
locker Geschwindigkeiten bis 45 km/h erzielen.






















Hilpoltstein – gewohntes Bild:
Historische Altstadt lädt zum Schauen, Bummeln und Verweilen, ein.






















So, noch einmal „unter Volldampf“ Fahrt aufnehmen und auf der „Hochgeschwindigkeitsstrecke“ durch, überwiegend Kiefernwälder zurück nach Heideck.

"Stangenwald"







Streckenaufzeichnung


Höhenprofil





















































Wetter: vollsonnig
Temperatur: 13 - 24 °C
Streckenlänge: 67 km
Steigungen: 500 Hm
Fahrzeit: 3:00 h
Fazit:  Von Hilpoltstein bis Thalmässing ein wunderbar zu fahrender Radweg.