An den Quellflüssen der
Günz (Östliche Günz und Westliche Günz) sind Scor & Pedalo
mit dem Tandem, den Fitnessrädern und dem Rennrad auf ihren Ausflügen in den
letzten Jahren bereits mehrmals entlang geradelt.
Pedalo’s heutige Spätsommerherausforderung besteht darin, mit dem Trike beide Flüsschen von ihrer Quelle
bis zur vereinten Günz, flussabwärts als auch flussaufwärts zu erradeln.
Zunächst geht’s von Bad
Grönenbach nach Hawangen zur Westlichen Günz.
Diese nun flussaufwärts über
Ottobeuren und Hopferbach nach Untrasried zur Quelle
- dem ersten Etappenziel.
- dem ersten Etappenziel.
Und jetzt das ganze Flüsschen wieder 33 km und 320 Hm (siehe Höhenprofil: ab KM 37)
flussabwärts bis nach Lauben (Unterallgäu) zur
„Vereinigung“.
Der Streckenabschnitt von
Untrasried bis Ottobeuren verläuft unspektakulär auf einer Landstraße und ist
eher etwas für Tempobolzende Rennradler - zum Triken eher langweilig.
Abseit der Straße gibt es Natur pur!
natürliche Westliche Günz |
weites Günztal mit Ottobeuren und Basilika |
... auch mal wildromantisch |
und wieder gezähmt in Ottobeuren |
aber mit Feld, Flur, Wald und nicht nur Landschaft.
Die ersten 70km sind locker im "Liegen" absolviert.
Der Weg entlang der
Östlichen Günz führt Pedalo größtenteils auf dem Günztalradweg über Erkheim, Sontheim,
Markt Rettenbach, Engetried, Ronsberg und Obergünzburg nach Günzach zur Quelle.
Flussabwärts sind es 36 km und 290 Hm (siehe
Höhenprofil: ab KM 106)
zurück bis zum „Zusammenfluss“.
Trikerfelling kommt erst so richtig auf dem Günztalradweg, zwischen Engetried und Obergünzburg, auf. Allerdings ist er auf unbefestigten Abschnitten, nach den Regenfällen vom Vortag nur schwer befahrbar. Die Rückfahrt wird über die Landstraße erfolgen.
zurück bis zum „Zusammenfluss“.
Trikerfelling kommt erst so richtig auf dem Günztalradweg, zwischen Engetried und Obergünzburg, auf. Allerdings ist er auf unbefestigten Abschnitten, nach den Regenfällen vom Vortag nur schwer befahrbar. Die Rückfahrt wird über die Landstraße erfolgen.
aufgeweichter Waldweg |
nach der Brücke "scharf rechts" |
Tal der Östlichen Günz südlich von Ronsberg |
Das zweite Etappenziel ist nun erbenfalls erreicht und es bietet gegenüber der Westgünzquelle einen viel schöneren Anblick.
Das Gelände wurde liebevoll und aufwändig gestaltet.
seit 37 Jahren gestaltet die Dorfgemeinschaft das Areal ... |
... so die Quelle der Östlichen Günz |
... einen Parkplatz |
und eine Wassertretanlage |
Jetzt heißt es zum zweiten Mal - von nun an geht's bergab.
Das Wetter wechselt im Halbstundentakt: Hier mal strahlender Sonnenschein ...
Kirche St. Martin in Obergünzburg |
Östliche Günz bei Erkheim |
Nochmals (nach weiteren 71 km) vorbei am Zusammenfluss der "zwei Günzen"
Schließlich wieder die Westgünz entlang über Günz a. d. Günz, Westerheim und Hawangen (jetzt auf dem DB-Günztal-Radweg Radlerinvasion - gefühlte Hundert - am Vormittag keine fünf) zurück nach Bad Grönenbach - nur noch gemütlich ausrollen - um nach fast 8 Stunden wieder wohlbehalten daheim anzukommen.
Temperatur: 9 - 17 °C
Streckenlänge: 170 km
Steigungen: 900 Hm
Fahrzeit: 6:40 hPuls: 127 bpm
Energieverbrauch: 6920 kcal
Fazit: Solche Strecken mit reinen Fahrzeiten von über 6 Stunden oder noch mehr
sind mit einem Liegedreirad problemlos zu bewältigen.
Empfehlenswert ist es mit Pulsmesser zu radeln um sich nicht zu früh zu verausgaben.
Genügend Pausen (ca. alle 30 - 40 km oder 1 1/2 bis 2 Std.) sind ebenfalls unerlässlich.
Nicht unterschätzt werden darf der Flüssigkeitsbedarf - trotz des Wetters 5 Liter (!).
1 Kommentar:
Schöne Tour, klasse Bilder!!!
fluxx.
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