Animiert durch zur Schule tretrollernde Kinder, einen Thread im Velomobilforum und den unsäglichen Pro-und-Kontra-Diskussionen über E-Scooter in Großstädten haben sich Scor und Pedalo mit dem Thema „Tretroller für Erwachsene“ befasst.
Neben den klassischen Tretrollern für Kinder existieren heutzutage auch Tretroller für Erwachsene, unter verschiedenen Begriffen. Dazu gehören unter anderem: Mini-Klapproller, Elektro-Scooter, City-Scooter, Cityroller, Scooter-Roller, Kickboard ...
Doch egal welcher Name dafür verwendet wird, der Grundaufbau ist prinzipiell immer der Gleiche. Die Hinter- und Vorderachse werden über ein Standbrett miteinander verbunden. Ein Lenker, der in einem 90° Grad-Winkel von der Vorderachse aus nach oben steht, ermöglicht dem Fahrer die präzise Lenkung des Gefährts. Die Bremse kommt oft in Schutzblech-Form am Hinterrad daher und wird durch Druck mit dem Schuh betätigt.
Davon
heben sich „echte“ Tretroller ab. Sie sehen auf den ersten Blick
aus, wie ein Fahrrad ohne Pedale. Statt des Sattels haben sie eben
das rollertypische Trittbrett. Der endscheidenste Unterschied zu den Minirollern sind
die Laufräder, mit den luftbefüllten Reifen. Diese haben je nach
Wunsch und Einsatzzweck eine Größen von 16 bis zu 29 Zoll. Vorder-
und Hinterrad müssen dabei nicht gleich groß sein.
Vor- und Nachteile der Roller für Erwachsene: Jedes Tretroller-Modell weist bestimmte Vorteile auf, die für ein Gerät dieser Art typisch sind. So sind die Tretroller deutlich günstiger als beispielsweise ein neues, hochwertiges Fahrrad. Durch die geringere Menge an verbautem Material sind sie auch entsprechend leichter als ein Fahrrad und somit auch besser zu transportieren. Durch den niedrigen Schwerpunkt ist eine bessere Manövrierfähigkeit gegeben und die Sturzgefahr ist ebenfalls geringer als bei einem „normalen“ Fahrrad, denn man steht quasi mit einem Bein schon auf dem Boden. Manche Modelle können zusammengeklappt werden und gelten im öffentlichen Nahverkehr eventuell als Handgepäck, was eine kostenneutrale Mitnahme bedeuten könnte.
Als Nachteil könnte die Auffälligkeit eines solchen Gerätes erachtet werden und beim „Parken“ wäre eine entsprechende Absicherung zu verwenden – analog zum Fahrrad. Auch erfordert die technische Ausstaffierung (Bereifung, Bremsen & ggf. Beleuchtung) eine regelmäßige Inspektion.
Tretroller, eine „eierlegende Wollmilchsau“ unter Sportgeräten und Fortbewegungsmitteln?
Bei der Suche nach der Konfiguration von „PedaloScor's Optimal-Tretroller“ war das Internet ein hilfreicher Partner: Zwei unterschiedlich große Räder zur besseren Wendigkeit – Vorne 26“ und Hinten 20“, Cantileverbremsen/V-Brakes, Schutzbleche und Gepäckträger.
s'Fahrrädle hat sonst noch allerhand Spezialräder |
die Proberoller |
Pedalo auf einem MIBO malaga |
Scor rollerte einen MIBO universe |
20. November 2021
Kleintransporter |
Shorttripvehicle |
Batterie- / Akkulicht ermöglichen auch eine Nachtfahrt
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Nun heißt's, Tret ’n‘ Roll!