Die
Wettervorhersage versprach uns einen herrlichen Radltag:
Sonnenschein
und typisch allgäuer Himmel (Blau und Weiß!).
Radln bei
schönem Wetter in bestens bekannter Umgebung ist an sich sehr entspannend
aber nicht unbedingt spannend.
Bestimmte
Motive (Beweggründe und Ziele) hatte wir ja schon:
Katzbrui-Mühle,
Schlossmühle Liebenthann, eine Begegnung der seltsamen Art
oder auch die Osterbrunnen.
oder auch die Osterbrunnen.
Wie wär’s, die Allgemeinbildung wieder etwas aufzufrischen?
„Der Natur
auf der Spur“ lautet nun das Thema unseres heutigen Tandemausfluges.
Erst galt es allerdings
den sportlichen Ambitionen gerecht zu werden und etwas Strecke machen. Nebenbei
die erwachende Natur auf sich wirken lassen.
Dann eine
gemütliche Mittags-Einkehr – dabei einen hinzugekommenen „Montainbiker“, über
unsere Veranlassung zum „Tandem fahren“ und deren Vorteile informieren.
Frisch
gestärkt führt uns „Die Spur zur Natur“ zum „Benninger Ried“.
Über Geologie, Flora (es gibt
dort eine seltene Blume) und Fauna
– auch dass das „Ried“ unter Naturschutz steht,
hatten wir bereits zu Schulzeiten erfahren (lang, lang ist’s her).
– auch dass das „Ried“ unter Naturschutz steht,
hatten wir bereits zu Schulzeiten erfahren (lang, lang ist’s her).
In der
Tageszeitung war irgendwann zu lesen, dass sich ein Förderverein um den Erhalt
dieses einzigartigen Lebensraums kümmert. Der Öffentlichkeit werde dieses Naturschutzgebiet
durch Führungen, einem Themenpark und einem Museum wieder näher gebracht.
Ebenso werde der Mythos der Riedkapelle erläutert.
Wir sind
gespannt was uns erwarten wird.
Riedkapelle und ehemaliges Mesnerhaus - jetzt Museum & Café |
Kalkquellsumpf im Naturschutzgebiet |
Tümpel mit trockenen Riedpolstern auf Torfmoorpolstern |
weltweit einzigartige Riednelke (Purpur-Grasnelke) |
Es ist schon erstaunlich was Urkraft, Schöpfung und Menschenwerk alles schafft!
Wetter: sonnig
Temperatur:
14 - 19 °C
Streckenlänge:
60 km
Fahrzeit:
2:26 h
Ausflugsdauer:
Fünf Stunden plus mehrere Stunden im Internet(!)
Fazit: Es ist
schon faszinierend was wir alles über unsere,
sich
in unmittelbarer Nähe befindliche,
„Natur“
nicht wissen.